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Aus: Ausgabe vom 16.12.2013, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Thema des neuen Reports vom Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung München (isw) sind »Die Krise und die Spaltung Europas. Europa am Scheideweg«. Fred Schmid kommt im ersten Beitrag zum Schluß: Der Süden ist der Verlierer der vor allem von Deutschland durchgesetzten Austeritätspolitik. Im zweiten Teil analysiert Leo Mayer: Das Spar- und Rettungsschirmdiktat hat das Vertrauen der Menschen in die Gemeinschaft massiv einbrechen lassen. Der Autor tritt für einen progressiven Weg aus der Krise ein, wozu für ihn nicht die Vorstellungen eines Euro-Austritts, wie sie Oskar Lafontaine und Heiner Flassbeck entwickelt haben, gehören. (jW)

isw-report, Nr. 95, 40 Seiten, 3,50 Euro plus Versand. Bezug: isw, Johann-von-Werth-Straße 3, 80639 München, Tel.: 089/130041, E-Mail: isw_muenchen@t-online.de

Der Alternative Menschenrechtsreport Nürnberg enthält ein Grußwort von Konstantin Wecker, in dem er sich vehement gegen »Menschenrechtskriege« wendet. Die Rubriken tragen die Überschriften: »Dublin-Verfahren«, »Afghanische politische Realität und Situation der Flüchtlinge in Deutschland«, »Flüchtlinge protestieren«, »Unterbringung von Flüchtlingen«, »Roma«, »Willkommenskultur und Menschenrechte«, »Save Me-Kampagne«, »Der Familiennachzug ist noch immer ein Drama«, »Was ist aus ihnen geworden?« und »Positive Signale«. (jW)

Alternativer Menschenrechtsbericht Nürnberg 2013, 104 Seiten, Spenden erbeten. Bezug: Bündnis »Aktiv für Menschenrechte Nürnberg« c/o Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str. 6, 90429 Nürnberg, Tel.: 0911/3780190, E-Mail: voss-ulrike@web.de

Das Quartalsmagazin des Humanistischen Verbandes Deutschlands hat den Schwerpunkt »Werteerziehung in der Schule«. Konfessionsfreier Unterricht werde weiter diskriminiert. Beispiel dafür sei das Berliner Modell, wo ein Pflichtfach Ethik eingeführt wurde. Andere Kurse – christlicher oder jüdischer Religionsunterricht, humanistische Lebenskunde etc. – sind freiweillig. Nathan Gray, Sänger der US-Rockband Boysetfire, äußert sich im Interview zu Atheismus in den USA. Zu erfahren ist außerdem, daß SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles die Gründung eines Arbeitskreises für Konfessionslose beim Parteivorstand »derzeit und bis auf weiteres nicht beabsichtigt«. Arbeitskreise für jüdische und christliche Parteimitglieder gibt es bereits. (fo)

diesseits, Nr. 105, 48 Seiten, 4,75 Euro, Bezug: diesseits c/o Humanistischer Verband Deutschlands e.V., Wallstraße 61–65, 10179,Tel.: 030/61390434, E-Mail: info@diesseits.de

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