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Aus: Ausgabe vom 25.09.2013, Seite 16 / Sport

Fußballspalte

Muß sich ändern (1)

Mailand. Der Trainer des AC Mailand hat von Stürmerstar Mario Balotelli ein Ende seiner Eskapaden gefordert. »Er ist kein Kind mehr, er ist 23 Jahre alt und muß sich ändern«, sagte Massimo Allegri am Dienstag. Balotelli hatte bei der 1:2-Niederlage von Milan gegen den SSC Neapel am Sonntag die Gelb-Rote Karte gesehen und war am Montag wegen Schiedsrichterbeleidigung für drei Spiele gesperrt worden. Allegri: »Er sollte sich richtig verhalten, weil er für viele Kinder ein Vorbild ist.« (sid/jW)

Muß sich ändern (2)

Hamburg. Fortuna Düsseldorf ist jetzt genau ein Jahr ohne Auswärtssieg. Doch nach dem 1:1 der Fortuna beim FC St. Pauli sagte Fortuna-Trainer Mike Büskens: »Dieses Unentschieden ist ein Ergebnis, das uns Vertrauen gibt«. Ersatzkapitän Oliver Fink meinte: »Wir kommen immer besser in die Spur.« (sid/jW)

Muß sich ändern (3)

Offenbach. Kickers Offenbach, Zwangsabsteiger aus der dritten Liga, wählt heute einen neuen Vorstand. Der alte amtierte nur ein Jahr. Die Probleme sind immens: Kein Geld und Antisemiten unter den Fans. Am 14. September waren beim Lokalderby gegen Eintracht Frankfurt zwei antisemitische Parolen aus dem OFC-Fanblock ertönt. Nach dem Abpfiff kam es zu einem Platzsturm, bei dem OFC-Fans versuchten, Frankfurter Spieler anzugreifen. Der Präsident des Hessischen Fußball-Verbandes, Rolf Hocke, hatte den OFC daraufhin als »größtes Problem« bezeichnet. Der Klub hatte daraufhin Stadionverbote gegen einzelne Fans verhängt. Am Mittwoch prophezeite Claus-Arwed Lauprecht, der designierte Präsident, in Bild dem Klub schwere Zeiten: »Das Verhalten dieser Fans schadet dem Verein massiv. Darunter werden wir bis zum Saisonende leiden«. (sid/jW)

Wird sich ändern

Gelsenkirchen. Schalke 04 will sich international besser vermarkten und hat zu diesem Zweck eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Sportrechtevermarkter Kentaro vereinbart. Das gab der Klub am Dienstag bekannt. Schalke will nun ein jährliches, hochkarätig besetztes Turnier veranstalten und regelmäßige Auslandsreisen zu Freundschaftsspielen gegen sogenannte Topteams unternehmen, was Kentaro in mehr als 160 Länder vermarkten will. (sid/jW)

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