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Aus: Ausgabe vom 16.03.2012, Seite 5 / Inland

Kritik an ­Familienministerin

Berlin. Als »schamlose Brüskierung« von Hartz IV-Beziehern kritisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband die Ankündigung der Bundesfamilienministerin, das geplante Betreuungsgeld Eltern im Hartz IV-Bezug zu verweigern. Es sei zweifelhaft, ob diese Ungleichbehandlung mit dem Grundgesetz vereinbar sei, teilte der Verband mit. Er fordert die Bundesregierung auf, Abstand von den Plänen zur Einführung des umstrittenen Betreuungsgeldes zu nehmen. Da es sich bei dem Betreuungsgeld nicht um eine Hilfeleistung, sondern um eine Anerkennungsprämie handelt, gebe es keinerlei Begründung, diese Leistung ausgerechnet Hartz IV-Bezieherinnen zu verweigern. (jW)

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