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Aus: Ausgabe vom 07.03.2012, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Ohne Einfluß

Frankfurt/Main. Nach der heftigen Attacke von Hooligans des Bundesligisten 1. FC Köln gegen Anhänger von Borussia Mönchen­gladbach auf der Autobahn A3 hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Polizei und Justiz in die Verantwortung genommen. »Auf Reisewegen haben wir keinen Einfluß auf das Verhalten der Besucher von Fußballspielen. Generell gilt: Wer Gewalt anwendet, muß konsequent von Polizei und Justiz zur Verantwortung gezogen werden. Dies kann nicht Sache des Fußballs sein, aber wir unterstützen die zuständigen Behörden«, sagte der DFB-Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert. Am Sonntag abend hatten zunächst mehrere Fahrzeuge mit gewaltbereiten Kölner Anhängern versucht, einen Bus mit Gladbach-Fans auszubremsen. Auf dem Rastplatz Siegburg-Ost griffen dann vermummte Personen den Bus an, woraufhin der Fahrer die Flucht in Richtung Köln ergriff.

(sid/jW)

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