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Aus: Ausgabe vom 05.03.2012, Seite 6 / Ausland

Dutzende Tornados in den USA

Henryville. Im Süden und Mittleren Westen der USA haben Dutzende Tornados eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und mindestens 38 Menschen das Leben gekostet. In der Region zwischen der Küste des Golfes von Mexiko und den Großen Seen wurden ganze Häuser, Schulbusse und Autos von den Wirbelstürmen mitgerissen. Am Samstag suchten Rettungskräfte mit Spürhunden nach Überlebenden in den Trümmern. US-Präsident Barack Obama bot den betroffenen Staaten Bundeshilfe an. Am stärksten wüteten die Tornados am Freitag (Ortszeit) in Kentucky und Indiana. Einige ländliche Gemeinden seien nahezu dem Erdboden gleichgemacht worden, erklärten die Behörden. Von Freitag bis zum frühen Samstag morgen hatte der Wetterdienst 297 Warnungen vor Tornados und 388 vor schweren Gewittern herausgegeben. (dapd/jW)

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