Aus: Ausgabe vom 14.02.2012, Seite 1	/ Inland
DGB und BDA wollen Naziopfer gedenken
										Berlin. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) haben zu einer Gedenkminute für die Opfer faschistischer Gewalt aufgerufen. Am Donnerstag, den 23, Februar, um 12 Uhr sollten die Menschen für eine Schweigeminute in ihrer Arbeit innehalten. Dies geschieht zeitgleich mit dem zentralen Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt, so beide Organisationen in einer am Montag veröffentlichten Erklärung. »Wir sind tief betroffen, daß nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten«, hieß es weiter. BDA und DGB sprachen von einer »gemeinsamen Pflicht, rechtsextremem Gedankengut entschieden entgegenzutreten«. (jW)				
			links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			»Einschüchterung scheint wichtiges Motiv zu sein«vom 14.02.2012
- 
			Entschiedenes Dementivom 14.02.2012
- 
			Proteste gegen Neonazisvom 14.02.2012
- 
			»Sauerland wurde vom Sockel gehauen!«vom 14.02.2012
- 
			Politischer Neuanfangvom 14.02.2012
- 
			Asse: Umweltministerium dämpft Hoffnung auf schnelle Rückholung des Atommüllsvom 14.02.2012