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Aus: Ausgabe vom 22.12.2011, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Panik in Franken

Nürnberg. Nach dem Schlußpfiff des Spiels im DFB-Pokal zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth (0:1) kletterten nach Erkenntnissen der Polizei einige Club-Ultras aus ihrem Block über den Zaun zum Innenraum und öffneten die sogenannten Paniktore. Etwa 100 bis 120 Personen standen mit einem Mal auf der Laufbahn, dann rannten sie zum Fan-Block der Fürther. Die Fürther feierten gerade mit ihren Anhängern. Die Sache lief noch glimpflich ab, nach einer Minute war der Spuk vorbei. Fürths Trainer Mike Büskens konnte sich aber kaum über den Coup seiner Mannschaft freuen: »Ich finde das beängstigend«, sagte er. Den Fürther Siegtreffer hatte ausgerechnet Chancentod Edgar Prib (15.) besorgt. (sid/jW)

Skibbe in Berlin

Berlin. Der Trainer des türkischen Erstligisten Eskisehirspor, Michael Skibbe, bestätigte am Mittwoch seinen Wechsel zum Hauptstadtklub. Skibbe soll bei der Hertha einen Vertrag bis 2014 erhalten. Am 1. Januar tritt er also die Nachfolge von Markus Babbel an, von dem sich der Klub nach einer wochenlangen Schlammschlacht am Sonntag getrennt hatte. Hertha weigerte sich zuletzt offenbar noch, die Ablösesumme von 250000 Euro zu zahlen, um Skibbe aus seinem laufenden Vertrag herauszukaufen. Mittlerweile soll es auch hier eine Lösung geben. Babbel indes sieht dem Rechtsstreit mit der Hertha gelassen entgegen. »Ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen und werde auf kein Geld verzichten«, so Babbel. Außerdem schmiede er schon Pläne für die Zukunft: »Das Ausland würde mich reizen. England wäre überragend. Aber erst einmal fahre ich in den Urlaub.« (sid/jW)

Möhlmann am Main

Frankfurt am Main. Der routinierte Zweitliga-Trainer Benno Möhlmann soll den FSV Frankfurt vor dem Abstieg in die 3. Liga bewahren. Nur vier Tage nach der Entlassung von Hans-Jürgen Boysen haben die Hessen, die auf dem Relegationsplatz überwintern müssen, den 57jährigen verpflichtet. Möhlmann erhält einen Vertrag bis zum Saisonende, der sich im Fall des Klassenerhalts um ein Jahr verlängert. (sid/jW)

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