Abonnieren geht über probieren
Von Arnold SchölzelDer Krawall um den jW-Titel vom 13. August hat hier seinen Hintergrund. Oder ist es Zufall, daß diejenigen in Die Linke, die einen Anzeigenboykott oder sonstige Verbote erwirken möchten, dieselben sind, die die Antikriegshaltung der Partei seit Jahren in Frage stellen? Ist es Zufall, daß junge Welt wegen ihrer Antikriegshaltung an die »Schwelle des Linksterrorismus« (Niedersachsens CDU-Innenminister Uwe Schünemann) gerückt wird? Es geht um Einschränkung von Pressefreiheit.
Wenn Sie dem etwas entgegensetzen möchten: Probieren Sie junge Welt nicht nur, abonnieren Sie. Eine andere Finanzierungsquelle hat diese Zeitung faktisch nicht. Was wir zu berichten haben, ist zumeist unerfreulich, Realsatire à la Gröhe verschweigt jW allerdings auch nicht.
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.
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Leserbriefe zu diesem Artikel:
- E.Rasmus: Weltgeschichtliche Zusammenhänge Ich darf ergänzen. Der 11. September vor 38 Jahren, wo in Chile ein von der CIA und maßgeblich durch ITT beeinflußter, blutiger Putsch der US-hörigen Militärs unter dem faschistischen General Pinochet...