Aus: Ausgabe vom 01.08.2011, Seite 6	/ Ausland
Mindestens 42 Tote im Süden des Jemen
										Aden. Bei Kämpfen zwischen der jemenitischen Armee, mutmaßlichen Mitgliedern des Terrornetzwerks Al-Qaida und Stammesangehörigen sind im Süden des Landes mindestens 42 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere seien verletzt worden, hieß es am Samstag von der Armee und lokalen Quellen. Die Stammesangehörigen warfen der Armee vor, ein Massaker angerichtet zu haben.
Die jemenitischen Stämme haben sich zu einer Koalition gegen Präsident Saleh zusammengeschlossen, der sich seit knapp zwei Monaten in Saudi-Arabien aufhält und gegen den seit Monaten landesweit protestiert wird. Die Koalition unterstütze das Ziel eines Sturzes der Regierung, heißt es in einer am Samstag vorgestellten Erklärung des Bündnisses.
(AFP/jW)
			Die jemenitischen Stämme haben sich zu einer Koalition gegen Präsident Saleh zusammengeschlossen, der sich seit knapp zwei Monaten in Saudi-Arabien aufhält und gegen den seit Monaten landesweit protestiert wird. Die Koalition unterstütze das Ziel eines Sturzes der Regierung, heißt es in einer am Samstag vorgestellten Erklärung des Bündnisses.
(AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Ankaras Generäle kapitulierenvom 01.08.2011
- 
			Empörtes Israelvom 01.08.2011
- 
			Proteste am Strandvom 01.08.2011
- 
			Militär statt Hungerhilfevom 01.08.2011
- 
			Räumung bei Nacht und Nebelvom 01.08.2011
- 
			Bühler drohtvom 01.08.2011
- 
			Syriens Armee rückt in Hama einvom 01.08.2011