Aus: Ausgabe vom 06.07.2011, Seite 1	/ Inland
Kanzlerin kritisiert Ratingagenturen
										Berlin/Rom. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Macht der
Ratingagenturen bei der Bewertung eines Landes in Frage gestellt.
Beim »Thema Ratingagenturen« sollten EU,
Internationaler Währungsfonds (IWF) und Europäische
Zentralbank (EZB) sich die eigene Urteilsfähigkeit nicht
nehmen lassen, sagte die Kanzlerin am Dienstag in Berlin.
Merkels Reaktion bezog sich offenbar auf die Warnung der US-Agentur Standard & Poors, die von Frankreich und der BRD angestrebte sogenannte freiwillige Beteiligung privater Gläubiger am zweiten griechischen Hilfspaket als Zahlungsausfall zu werten. In einem solchen Fall würde die EZB griechische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit akzeptieren.
(AFP/jW)
			Merkels Reaktion bezog sich offenbar auf die Warnung der US-Agentur Standard & Poors, die von Frankreich und der BRD angestrebte sogenannte freiwillige Beteiligung privater Gläubiger am zweiten griechischen Hilfspaket als Zahlungsausfall zu werten. In einem solchen Fall würde die EZB griechische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit akzeptieren.
(AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			»Ein Drittel der Thüringer steuert in die Altersarmut«vom 06.07.2011
- 
			Hamburg reagiert auf Wohnungsnotvom 06.07.2011
- 
			Kollektiver Rücktrittvom 06.07.2011
- 
			Geteiltes Echo auf Flugroutenentscheidungvom 06.07.2011
- 
			Showtime in Karlsruhevom 06.07.2011
- 
			Bundestag entscheidet über CCS-Gesetzvom 06.07.2011
- 
			Konflikt um deutschen Panzerdealvom 06.07.2011
- 
			»Pfefferspray ist immer häufiger im Einsatz«vom 06.07.2011