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Aus: Ausgabe vom 11.05.2011, Seite 16 / Sport

Radsport:

Schweigen

Genua. Aus Respekt vor dem tödlich verunglückten Belgier Wouter Weylandt hat es nach der vierten Etappe des Giro d’Italia von Genua nach Livorno am Dienstag keine Siegerehrung gegeben. Vor Beginn der Etappe hatten die Teams und Fahrer eine Schweigeminute eingelegt. Die Fahrer von Weylandts Team Leopard überquerten zusammen die Ziellinie in Livorno. Nach dem Todessturz des Italieners Fabio ­Casartelli bei der Tour de France 1995 war das Team Motorola, zu dem damals unter anderem Lance Armstrong gehörte, am Ende der folgenden Etappe geschlossen in einer Linie vor dem Peloton über den Zielstrich gerollt. (sid/jW)

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