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Aus: Ausgabe vom 22.10.2009, Seite 12 / Feuilleton

Agenda 2012

Der deutsche Filmproduzent und Regisseur Roland Emmerich (»Independence Day« und »The Day After Tomorrow«) hält sein Gewerbe auch in der Finanzkrise für sicher. »Große Filme wie ›2012‹ werden nach wie vor produziert«, sagte Emmerich dem rechtsliberalen Politikmagazin Cicero. Mit »2012« meinte er seinen neuen Katastrophenfilm und mit »große« die Kosten: 200 Millionen Dollar. Die würden ganz von selbst eingespielt werden. Denn das Publikum sei »immer pessimistischer« geworden und schaue in der ökonomischen Katastrophe am liebsten Katastrophenfilme. (jW)

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