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Aus: Ausgabe vom 19.10.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit

ThyssenKrupp setzt Stellenabbau fort

Frankfurt/Main. Der Stahlhersteller ThyssenKrupp setzt seinen Rationalisierungsprozeß und den damit verbundenen Stellenabbau fort. »Durch Desinvestitionen und Restrukturierungen wird die Konzernbelegschaft im neuen Geschäftsjahr nochmals um 15000 bis 20000 Menschen schrumpfen«, sagte der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Schulz der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) in einem Sonntag vorab veröffentlichten Interview. Dazu gehörten die gerade bekanntgegebene Werften-Neuordnung mit gut 2500 betroffenen Arbeitsplätzen ebenso wie die drei zum Verkauf gestellten Servicegruppen mit 22000 Arbeitsplätzen. (ddp/jW)

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