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Aus: Ausgabe vom 29.04.2009, Seite 13 / Feuilleton

Frauen und Tschernobyl

Wir schreiben das 24. Jahr nach dem größten anzunehmenden Unfall im Atomkraftwerk Tschernobyl. Im Osten wird oft über die Proteste nach Tschernobyl gewitzelt, sie gingen auf die Überdrehtheit wildgewordener BRD-Mütter in Kombination mit dem profilsüchtigen damaligen Jungminister Joseph Fischer zurück. Was aber wollten die Frauenbewegungen nach Tschernobyl und wie politisch waren sie? Ulrike Röhr, Herausgeberin des Buches »Frauen nach Tschernobyl« versucht heute um 19 Uhr in der Volkshochschule in Stralsund, Friedrich Engels Str. 28 eine Antwort. (jW)

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