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Aus: Ausgabe vom 10.02.2009, Seite 16 / Sport

Fußball-Notizen

11 statt 69

Frankfurt/Main. Die Deutsche Fußball Liga verbietet KSC-Neuzugang Dino Dripic die Trikot-Nummer »69«. Der kroatische Abwehrspieler vom Karlsruher SC hatte bei der DFL vor seinem Debüt gegen den Hamburger SV die erotisch aufgeladene Rückennummer beantragt, doch Spielbetriebsdirektor Holger Hieronymus lehnte ab. Drpic trägt jetzt die Nummer »11«.

(sid/jW)

Ahlenfelder

Oberhausen. Morgen wird der frühere Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder 65, der 1993 die letzte von 106 Bundesligapartien leitete. Er pfiff nie ein Länderspiel und auch keine Europapokalbegegnung, machte aber solche Sachen wie 1975, als er im Spiel Werder Bremen und Hannover 96 nach 32 Minuten zur Halbzeit rufen wollte. Wie später rauskam, hatte er vor dem Spiel die fettige Gans zum Mittagessen mit ein paar Gläsern Bier und einigen Malteser-Schnäpsen bekämpft. Noch heute bekommt man im Bremer Vereinslokal ein Pils und einen Malteser, bestellt man einen »Ahlenfelder«. Als Ex-Bayern-München-Star Paul Breitner einst meckerte: »Du pfeifst wie ein Arsch«, antwortete Ahlenfelder: »Du spielst ja auch wie ein Arsch.« 1984 wurde er vom DFB als damals bester deutscher Schiedsrichter ausgezeichnet.

(sid/jW)

17,67 Prozent

Oslo. »Ich habe das sehr genau durchgerechnet und komme auf eine Chance von 17,67 Prozent« – hat der norwegische Nationaltrainer Egil Olsen über die Siegchancen seiner Mannschaft im Länderspiel gegen die BRD am Mittwoch in Düsseldorf ermittelt.

(sid/jW)

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