Aus: Ausgabe vom 22.09.2008, Seite 7	/ Ausland
Milchskandal: Harte Strafen angekündigt
										Peking. Im Skandal um verseuchte Milchprodukte will die chinesische Regierung hart durchgreifen. Der Staatsrat kündigte am Samstag drastische Strafen für die Verantwortlichen und schärfere Kontrollen in der Milchindustrie an, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Präsident Hu Jintao warf Parteikadern schwere Versäumnisse vor. Sie hätten den Sinn für »Prinzipien, Allgemeinwohl und Verantwortung« verloren, sagte Hu laut staatlicher Volkszeitung. Nach Singapur stellten auch Malaysia, Brunei, Tansania und Gabun den Import und den Verkauf von chinesischer Milch ein.
(AFP/jW)
			(AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Unabhängigkeitsparadevom 22.09.2008
- 
			»Ein Putsch ist unwahrscheinlich«vom 22.09.2008
- 
			Südafrika vor Wechsel an Staatsspitzevom 22.09.2008
- 
			»Ein Großteil der Ernte ist vernichtet«vom 22.09.2008
- 
			Konfliktverschärfung im Baskenlandvom 22.09.2008
- 
			Verhandlungen in Cochabambavom 22.09.2008
- 
			Kongreß der britischen Labour-Parteivom 22.09.2008
- 
			»Pakistans Krebs«vom 22.09.2008