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Aus: Ausgabe vom 21.07.2008, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Recht in DDR und BRD

Der Strafrechtler Erich Buchholz hat in zwei Bänden juristische Fragen im Vergleich von DDR und Bundesrepublik erörtert. »Kriminalität – und kein Ende« enthält eine Studie über die Kriminalität in beiden Staaten sowie eine Untersuchung über die Entwicklung in Ostdeutschland nach 1990. Themen sind u. a.: der Zusammenhang von Kriminalität und Gesellschaft, »Gründe der geringen Kriminalitätsbelastung in der DDR«, deliktspezifische Unterschiede zwischen Ost und West. Im Band »BRD-Grundgesetz versus DDR-Verfassung. Zwei Staaten im Spiegel ihrer Konstitutionen« untersucht der Autor, wie beide Verfassungen entstanden und den Inhalt des Grundgesetzes, u. a. mit Abschnitten zu »Verschlechterungen des Grundgesetzes seit 1949«.

Erich Buchholz: Kriminalität – und kein Ende. Spotless Verlag, Berlin 2008, 96 Seiten, 5,10 Euro
Erich Buchholz: BRD-Grundgesetz vs. DDR-Verfassung. Spotless Verlag, Berlin 2008, 96 Seiten, 5,10 Euro

Arbeiterstimme

Die »Zeitschrift für marxistische Theorie und Praxis« widmet sich in ihrer Sommerausgabe u. a. der »Taktik gelber Gewerkschaften: Spalten, unterlaufen, zerstören« und untersucht den Christlichen Gewerkschaftsbund, die Arbeitsgemeinschaft unabhängiger Betriebsangehöriger und die Gewerkschaft Neue Brief- und Zustelldienste. Ein weiterer Artikel analysiert »Die Transnet-Legende« als »Interessenvertreterin aller Eisenbahner«. Ohne sie hätte es keine Privatisierung der Bahn in Deutschland gegeben. Ausführlich untersucht werden in einem weiteren Beitrag die ökonomischen Aspekte der weltweiten Nahrungskrise. Außerdem: ein Interview mit Rolf Becker.

Arbeiterstimme, Nr. 160, 36 Seiten, 3,00 Euro, Bezug: Thomas Gradl, Postfach 9100307, 90261 Nürnberg, E-Mail: redaktion@arbeiterstimme.org

Mitteilungen

Die Monatszeitschrift der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke (KPF) enthält einen Vortrag von Sahra Wagenknecht »Zur internationalen Finanzkrise« vom 26. April. Ellen Brombacher veröffentlicht »Nachbetrachtungen zum Cottbusser Parteitag«, Klaus Höpcke resümiert eine Debatte über »Extremistisches« in der Linkspartei, die von Michael Brie Anfang des Jahres angestoßen wurde. Ulla Jelpke blickt auf 15 Jahre Abschaffung des Asylrechts zurück. Rolf Berthold beschäftigt sich mit der Entwicklung Chinas.

Mitteilungen, Heft 7/2008, 38 Seiten, Spendenempfehlung: 1,00 Euro, Bezug: KPF, 10178 Berlin, Kleine Alexanderstr. 28, Fax: 030/2411046, E-Mail: kpf@die-linke.de

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