Aus: Ausgabe vom 01.03.2008, Seite 1	/ Ausland
US-Kriegsschiffe vor Libanons Küste
										Beirut. Die libanesische Hisbollah-Miliz hat die Entsendung von Kriegsschiffen ins östliche Mittelmeer scharf verurteilt. »Wir sehen uns mit einer amerikanischen Bedrohung gegen den Libanon konfrontiert«, sagte der Hisbollah-Abgeordnete Hassan Fadlallah am Freitag in Beirut. Die Hisbollah werde sich von dieser Bedrohung der libanesischen Unabhängigkeit nicht beeindrucken lassen. Fadlallah rief Ministerpräsident Fuad Siniora dazu auf, die Entsendung von US-Kriegsschiffen zur libanesischen Küste ebenfalls zurückzuweisen. Der US-Generalstab hatte am Donnerstag mitgeteilt, daß die Entsendung von mindestens drei Kriegsschiffen beschlossen sei, darunter auch ein Landungsschiff. US-Präsident George W. Bush sei »sehr besorgt« angesichts der politischen Spannungen im Libanon, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, Gordon Johndroe.(AP/jW)				
			links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Nepal: Sieg der Madhesivom 01.03.2008
- 
			Alle außer Alvarovom 01.03.2008
- 
			Pakistans Bevölkerung wartet auf die Bildung der neuen Koalitionsregierungvom 01.03.2008
- 
			Sieg der kurdischen Guerillavom 01.03.2008
- 
			Menschenrecht durch Revolutionvom 01.03.2008
- 
			»Krasses Gegenteil von unseren Hochschulen«vom 01.03.2008
- 
			Indigenas fordern Respektvom 01.03.2008
- 
			Der Aufstand der Schwachenvom 01.03.2008