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Aus: Ausgabe vom 29.02.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Keine Fusion von Helaba und WestLB

Frankfurt/Main. Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) und die angeschlagene Westdeutsche Landesbank (WestLB) werden nicht fusionieren. Der Vorstand des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen teilte am Donnerstag mit, entsprechende Überlegungen würden nicht weiterverfolgt. »Unabhängig davon sind wir bereit, einen konstruktiven Beitrag zu der auch aus unserer Sicht notwendigen Weiterentwicklung des Landesbankensektors gemeinsam mit allen Beteiligten zu leisten«, sagte der Verbandsvorsitzende Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau. Anteilseigner der WestLB waren im Dezember vergangenen Jahres auf die Eigentümer der Landesbank Hessen-Thüringen zugegangen. Diese gehört zu 85 Prozent dem Sparkassen- und Giroverband und zu 15 Prozent den Ländern Hessen und Thüringen.

(AP/jW)

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