Leserbrief zum Artikel Polizist soll Journalistin in Berlin bei Demo am 1. Mai verletzt haben
vom 05.05.2020:
Gnadenlos
Bei aller »Rechtsstaatlichkeit« ist es nun weiß Gott nicht mehr zu übersehen, wie unsere bundesdeutsche Polizei diesen Rechtsstaat mit ungerechtfertigter Gewalt verteidigt! Nun kann man gespannt sein, ob der von der angegriffenen Journalistin angezeigte gewalttätige Polizist vielleicht auch auf die Idee kommt und den »Spieß umdreht«, indem er die Journalistin selbst anzeigt wegen »Körperverletzung und Widerstands gegen Vollzugsbeamte« – so wie es mir geschehen ist. Nun aber warte ich sehnsüchtig auf das Gerichtsverfahren, denn offiziell ist die Strafanzeige jener gegen mich gewalttätigen Polizisten vom 27. Mai 2018 nicht eingestellt worden. Das einzige, was ich bekam, war ein gnadenlos dämliches Schreiben von der Innenbehörde, im Auftrag der Polizeipräsidentin, als Antwort auf meine Dienstaufsichtsbeschwerde und Strafanzeige gegen die Polizisten! Eigentlich einfach nur noch peinlich in diesem »rot-rot-grünen« Senat!