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Leserbrief zum Artikel Kommentar: Totalitäre Verheerungen vom 22.07.2019:

Versprechen der Alliierten

Nachdem die Briten 1920 das Mandat für Palästina bekommen hatten, setzten sie die Ausrottung des palästinensischen Volkes weiter fort. Und nachdem die Briten im Februar1945 auf Jalta versprochen hatten, ein souveränes und geeintes Deutschland zu fördern, warfen sie Bomben auf Dresden. Und nachdem die USA 1945 in Potsdam das, was sie in Jalta bereits versprochen hatten, unterschrieben, warfen sie Bomben auf Hiroshima und Nagasaki – zum Zeichen dafür, dass sie nicht im entferntesten daran dachten, sich an an ihre eigenen Versprechungen zu halten!
Einzig in der sowjetischen Besatzungszone wurden die in Potsdam gefassten Beschlüsse eingehalten und umgesetzt: In erster Linie die Enteignung der deutschen Großindustriellen, die Hitler mit dem Krieg beauftragt hatten. Mit Stumpf und Stiel wurde der Faschismus in der DDR restlos beseitigt! Chemnitz war eine Heldenstadt, als ehemaliger Karl-Marx-Städter kann ich das bestätigen: In dieser Stadt und auch in allen anderen Städten der DDR regierte die Arbeiterklasse, da wurden Bedürfnisse des Volkes der DDR befriedigt, wie zum Beispiel die Bedürfnisse Wohnen, Essen, Trinken, Kleidung und Kultur. So gab es in der ganzen DDR weder Obdachlose noch Faschisten! Ist doch komisch, irgendwie gehören die immer zusammen, richtig, das sind nämlich die Erscheinungen totalitärer Systeme, wie der real existierende Kapitalismus in der BRD ein solches ist!
Verheerend war das, was 1989 passierte, erst ab dieser Zeit gab es in Ostdeutschland wieder Nazis und Obdachlose. Nur der real existierende Kapitalismus braucht diesen Sumpf!
Emil S., Erfurt
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