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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Gegenddarstellung. Wachsende Aufmerksamkeit vom 25.03.2006:

Wahrheiten und mehr

Ganz unabhängig von jedweder Ideologie lehne ich ebenso entschieden wie die junge Welt die besagten Kriege und die Vorbereitungen dazu ab. Ich begrüße die möglichst unabhängige Berichterstattung der jW häufig, wenngleich sie oft leider sehr stark von eben marxistisch-sozialistischen Feindbildern und ebensolcher Rhetorik geprägt ist. Ich bestreite keineswegs die Existenz von gewissenlosen "GroßkapitalistInnen", lehne aber jede Pauschalisierung ab.
Eben weil ich häufig diese Rhetorik entdecke - dafür aber im Wissen um diese halbwegs herausfiltern kann, was sich Berichterstattung nennen kann -, fand ich beim Lesen dieses Eures Artikels "Gegend(d)arstellung - Wachsende Aufmerksamkeit" kurzzeitig Zustimmung zu dem Punkt der dogmatischen Rhetorik. den die Interventionisten, über die ihr gerade berichtet, vorbrachten. Wie haltlos der Rest ihrer Kritik ist, haben Sie sehr souverän und sachlich dargelegt. Ich wünsche mir mehr solche Sachlichkeit.
Mathias Bartelt
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Vorwürfe absurd

    1. Bin ich sehr froh, daß es die "Junge Welt" gibt, weil sie tatsächlich die einzige Tageszeitung ist, die mutig und unerschrocken einen konsequenten antiimperialistischen Kurs hält und den öffentlich...
    Martin Runow
  • junge-Welt-Linie

    Keiner wird gezwungen, das einfach zu schlucken, was geschrieben wird. Das gilt für die jW im gleichen Maß wie für alle anderen Medien auch. Wer nicht in der Lage ist, gründlich zu prüfen und kritisch...
    Volker Jakobi