Leserbrief zum Artikel Bewegung für Abrüstung: Kein Bock auf Bomben
vom 23.04.2019:
Friedensfest in Fulda
Am 20. April fand in Fulda der traditionelle Ostermarsch statt. Dieses Jahr stand er unter dem Motto »Nein zum Krieg – abrüsten statt aufrüsten«.
Dem Aufruf des Friedensbündnis Osthessen, der auch von Gewerkschaften und Parteien getragen wurde, folgten gut 120 Friedensfreundinnen und Friedensfreunde.
In seiner Eröffnungsrede machte der Kreisvorsitzende der Linkspartei auch auf die untrennbaren Zusammenhänge zwischen Krieg und Kapitalismus aufmerksam.
Ein Vertreter des Welcome In Wohnzimmer wies darauf hin, dass Frieden im Kleinen beginnt und dass jeder Mensch bei sich selbst beginnen kann, um die Welt etwas besser zu machen.
Der erste Bevollmächtigte der IG Metall Hanau-Fulda sprach über die Rolle von rechtsextremen Parteien in der Bundesrepublik, und genau diese zeigten sich uneingeladen auf dem Kundgebungsplatz. Mitglieder der NPD wollten den Geburtstag Adolf Hitlers nutzen und provozierten mit blutigen Israel-Flaggen.
Das Friedensbündnis Osthessen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und wandelte den von der Bundesvorsitzenden von Pax Christi moderierten Ostermarsch kurzerhand zu einem Friedensfest am Bahnhofsvorplatz um. Die Teilnehmer spendeten gut 200 Euro für Exit Deutschland, ein Aussteigerprogramm für Menschen aus der rechtsextremen Szene. Es besteht eine gewisse Hoffnung, dass die sechs geistig verwirrten NPD-Mitglieder dieses Programm in Anspruch nehmen.
Der Überraschungsbesuch führte auch zu einem emotionalen Höhepunkt des Friedensfestes, als die Teilnehmer geschlossen das Moorsoldatenlied anstimmen.
Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus.
Dem Aufruf des Friedensbündnis Osthessen, der auch von Gewerkschaften und Parteien getragen wurde, folgten gut 120 Friedensfreundinnen und Friedensfreunde.
In seiner Eröffnungsrede machte der Kreisvorsitzende der Linkspartei auch auf die untrennbaren Zusammenhänge zwischen Krieg und Kapitalismus aufmerksam.
Ein Vertreter des Welcome In Wohnzimmer wies darauf hin, dass Frieden im Kleinen beginnt und dass jeder Mensch bei sich selbst beginnen kann, um die Welt etwas besser zu machen.
Der erste Bevollmächtigte der IG Metall Hanau-Fulda sprach über die Rolle von rechtsextremen Parteien in der Bundesrepublik, und genau diese zeigten sich uneingeladen auf dem Kundgebungsplatz. Mitglieder der NPD wollten den Geburtstag Adolf Hitlers nutzen und provozierten mit blutigen Israel-Flaggen.
Das Friedensbündnis Osthessen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und wandelte den von der Bundesvorsitzenden von Pax Christi moderierten Ostermarsch kurzerhand zu einem Friedensfest am Bahnhofsvorplatz um. Die Teilnehmer spendeten gut 200 Euro für Exit Deutschland, ein Aussteigerprogramm für Menschen aus der rechtsextremen Szene. Es besteht eine gewisse Hoffnung, dass die sechs geistig verwirrten NPD-Mitglieder dieses Programm in Anspruch nehmen.
Der Überraschungsbesuch führte auch zu einem emotionalen Höhepunkt des Friedensfestes, als die Teilnehmer geschlossen das Moorsoldatenlied anstimmen.
Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus.
Veröffentlicht in der jungen Welt am 24.04.2019.