Leserbrief zum Artikel Simbawe: David gegen Goliath
vom 01.08.2018:
Rassistische Sicht
Hier wird behauptet, dass eine Wahl zu grundsätzlichen Wandlungen im sozialen Gefüge des armen Landes führen wird. Außerdem wird behauptet, dass die Bodenreform, die die Enteignung der Großgrundbesitzer mit europäischem Hintergrund vollzog, also die seit Jahrhunderten währende Vorherrschaft über die Bevölkerungsmehrheit endlich beenden sollte, zur desolaten Wirtschaftslage des bereits vorher unterentwickelten Landes geführt haben soll. Eine sinnvollere Analyse wäre angebracht. Oder sind nur weiße Junker dazu in der Lage, Südrhodesien auf Vordermann zu bringen?