Leserbrief zum Artikel DDR-Geschichte: Antikommunistische Formierung
vom 25.04.2018:
Ramelows Rückenbeschwerden
Jeder Orthopäde rät seinen Patienten mit Rückenbeschwerden, den aufrechten Gang zu praktizieren. Bei seinen ständigen Kniefällen vor den Vertretern des Antikommunismus und seinem vorauseilenden Gehorsam dürften Herrn Ramelow nicht nur Rückenschmerzen plagen, sondern auch schon Knieschmerzen. Dabei hätte er dies verhindern können, wenn er sich zuvor vorbeugend dahingehend hätte therapieren lassen, dass er den Beipackzettel für eine Regierungsbeteiligung gelesen hätte, auf dem u. a. vermerkt ist, dass alle bisherigen »Mitte-links-Regierungen« in Europa kläglich gescheitert sind, weil sich die Linke der Staatsräson stets unterworfen hat. So muss man leider bei Herrn Ramelow annehmen, dass zu den orthopädischen Erkrankungen auch noch die Sehschwäche dazugekommen ist. Selbst mit der Sehschwäche hätte er zwar nicht seinen Arzt oder Apotheker fragen können, aber jene Parteimitglieder und aufrichtigen Genossen seiner Partei, die diese Untersuchungen im Beipackzettel verfasst hatten. Um größeren Schaden künftig abzuwenden, helfen nur noch die Krankschreibung und das Bewusstsein, einen gesunden Kurswechsel einzuleiten.