junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Sa. / So., 18. / 19. Mai 2024, Nr. 115
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel DDR-Geschichte: Antikommunistische Formierung vom 25.04.2018:

Ramelows Rückenbeschwerden

Jeder Orthopäde rät seinen Patienten mit Rückenbeschwerden, den aufrechten Gang zu praktizieren. Bei seinen ständigen Kniefällen vor den Vertretern des Antikommunismus und seinem vorauseilenden Gehorsam dürften Herrn Ramelow nicht nur Rückenschmerzen plagen, sondern auch schon Knieschmerzen. Dabei hätte er dies verhindern können, wenn er sich zuvor vorbeugend dahingehend hätte therapieren lassen, dass er den Beipackzettel für eine Regierungsbeteiligung gelesen hätte, auf dem u. a. vermerkt ist, dass alle bisherigen »Mitte-links-Regierungen« in Europa kläglich gescheitert sind, weil sich die Linke der Staatsräson stets unterworfen hat. So muss man leider bei Herrn Ramelow annehmen, dass zu den orthopädischen Erkrankungen auch noch die Sehschwäche dazugekommen ist. Selbst mit der Sehschwäche hätte er zwar nicht seinen Arzt oder Apotheker fragen können, aber jene Parteimitglieder und aufrichtigen Genossen seiner Partei, die diese Untersuchungen im Beipackzettel verfasst hatten. Um größeren Schaden künftig abzuwenden, helfen nur noch die Krankschreibung und das Bewusstsein, einen gesunden Kurswechsel einzuleiten.
Carsten Hanke, Lambrechtshagen
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Erinnerungen retten

    Über die DDR sollten nur solche Menschen reden, schreiben und sich ein Urteil bilden, die auch 40 Jahre in der DDR gelebt haben. Alles andere ist unseriös. Diese Menschen werden immer weniger, und we...
    Gerd Langensiepen
  • Verratene Ostdeutsche

    Den Aufsatz von Prof. Dr. Ludwig Elm finde ich brillant. Exzellent verifiziert. Die Ostdeutschen werden erniedrigt und diskriminiert. Das merken wir schon lange. Es wurden uns unsere Häuser weggenomme...
    Rainer Hesse