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Leserbrief zum Artikel Minister Friedrich gegen ­»Extremismus« vom 09.06.2012:

Extremismus=linke Gedanken

Das musste ja so kommen." Friederich der arge Wüterich , er fing die Fliegen in dem Haus und riss ihnen die Beine aus und höre nur wie arg er war, er peitschte seine Grete gar".

Na, so arg wie im Struwwelpeter wird es dieser Friedrich wohl nicht treiben. Aber ein bisschen muss er wohl doch von diesem Namensvetter übernehmen.

Es bei diesen Nazis zu belassen, das genügt für das Sichern der freiheitlich - demokratischen Ordnung nicht.
Alle Extremisten müssen auf seinen Prüfstand und dazu gehören vor allem und in erster Linie diese Linken und überhaupt, sollte man es nicht bei diesen belassen?. Hinter diesem Begriff verstecken sich nämlich vor allem diejenigen Kräfte, die gegen die Kriege sind,die die fdGO führt, um Menschenrechte durchzusetzen. Sie sind auch gegen Hartz 4 und andere vollendete formvollendete Schönheiten unseres freiheitlichen Systems.
( Teppiche im BND-Flugzeug und vieles Anderes.)

Überhaupt ist es fraglich, ob man die paar Nazis, die man doch als Truppe z.b.V. braucht, überhaupt so intensiv in eine staatliche Aufsicht und Beobachtung einbeziehen sollte. Schließlich sind doch dort bereits eine ganze Anzahl der staatlichen Schlapphüte eingebunden. Sie spielen i.allg. ein gutes Spiel.

Natürlich kann es dabei auch einmal zu einem Ausrutscher kommen. Hätten die Drei nicht eine Polizistin erschossen, würden sie vielleicht noch heute ihre Dienste für die freiheitlich - demokratische Grundordnung tun. Ausländer sind nun einmal nicht beliebt und ein paar Fingerzeige auf diesen Tatbestand helfen unser völkisches Rundherum vor Überfremdung zu schützen.

Das muss nicht immer mit scharfen Werkzeugen geschehen. Ein paar umgekippte Dönerbuden tun es vielleicht auch schon.
freudenberg