Leserbrief zum Artikel Weitere Sanktionen gegen Gbagbo
vom 08.01.2011:
Mit welchem Recht?
Mit welchem Recht?
Ich weiss nicht, ob Herr Gbagbo wirklich die Wahl verloren hat, das ist oft fraglich. Ich kenne auch weder ihn noch seinen Rivalen. Woher nehmen die UN und die USA das Recht, sich in die interne Auseinandersetzung in der Elfenbeinkueste einzumischen, noch dazu mit Militaer? Und wieso sind die Blauhelmsoldaten entgegen aller Regel dort bewaffnet und schiessen sogar auf das Volk? Diese Intervention laesst den Schluss zu, dass Praesident Gbagbo die Intersssen seines Volks so wirksam vertritt, dass das die ominoese "internationale Staatengemeinschaft", eine Vokabel aus dem Arsenal der Administration des Herrn Bush jun., auf den Plan gerufen hat. Wer ist denn diese "Gemeinschaft"? Wer gehoert dazu und wer nicht, wer entscheidet ueber die Zugehoerigkeit, wer darf fuer sie sprechen und handeln und mit welcher Verbindlichkeit fuer wen? Selbst die seit dem Untergang der UdSSR wieder weitgehend von den USA dominierte UNO, die durch sie offenbar weiter geschwaecht werden soll, folgt ihr! Was gilt das "geltende" Recht noch in den internationalen Beziehungen, wie auch im Innern der noch dazu als "Rechtsstaaten" gepriesenen imperialistischen Staaten?
Wer hat sich denn eingemischt, und wer haette das tun koennen, als nach bekanntlich verlorener Wahl Herr Bush jun. unter Bruch des ohnehin undemokratischen USA-Wahlrechts in den USA-Praesidentensessel gehievt wurde, um die geplante und dann 6 Monate vor dem Selbstmordattentat auf die New Yorker Buerotuerme beim Pentagon in Auftrag gegebene Vorbereitung der nur 4 Wochen danach begonnene Aggression gegen Afghanistan auszuloesen, die bekanntlich dem Bau von Oel- und Gasleitungen durch Afghanistan, aber nicht der "Befreiung" des afghanischen Volks dienen soll, wozu sich Herr Gore vielleicht nicht hergegeben haette?
Das Ganze erinnert an die Praktiken der ehemaligen Kolonialmaechte, die sich mit "Commonwealth of Nations" oder Entscheidung ueber die Besetzung massgeblicher Posten Einfluss gesichert hatten. Vgl. Kongo und Lumumba!
Ich weiss nicht, ob Herr Gbagbo wirklich die Wahl verloren hat, das ist oft fraglich. Ich kenne auch weder ihn noch seinen Rivalen. Woher nehmen die UN und die USA das Recht, sich in die interne Auseinandersetzung in der Elfenbeinkueste einzumischen, noch dazu mit Militaer? Und wieso sind die Blauhelmsoldaten entgegen aller Regel dort bewaffnet und schiessen sogar auf das Volk? Diese Intervention laesst den Schluss zu, dass Praesident Gbagbo die Intersssen seines Volks so wirksam vertritt, dass das die ominoese "internationale Staatengemeinschaft", eine Vokabel aus dem Arsenal der Administration des Herrn Bush jun., auf den Plan gerufen hat. Wer ist denn diese "Gemeinschaft"? Wer gehoert dazu und wer nicht, wer entscheidet ueber die Zugehoerigkeit, wer darf fuer sie sprechen und handeln und mit welcher Verbindlichkeit fuer wen? Selbst die seit dem Untergang der UdSSR wieder weitgehend von den USA dominierte UNO, die durch sie offenbar weiter geschwaecht werden soll, folgt ihr! Was gilt das "geltende" Recht noch in den internationalen Beziehungen, wie auch im Innern der noch dazu als "Rechtsstaaten" gepriesenen imperialistischen Staaten?
Wer hat sich denn eingemischt, und wer haette das tun koennen, als nach bekanntlich verlorener Wahl Herr Bush jun. unter Bruch des ohnehin undemokratischen USA-Wahlrechts in den USA-Praesidentensessel gehievt wurde, um die geplante und dann 6 Monate vor dem Selbstmordattentat auf die New Yorker Buerotuerme beim Pentagon in Auftrag gegebene Vorbereitung der nur 4 Wochen danach begonnene Aggression gegen Afghanistan auszuloesen, die bekanntlich dem Bau von Oel- und Gasleitungen durch Afghanistan, aber nicht der "Befreiung" des afghanischen Volks dienen soll, wozu sich Herr Gore vielleicht nicht hergegeben haette?
Das Ganze erinnert an die Praktiken der ehemaligen Kolonialmaechte, die sich mit "Commonwealth of Nations" oder Entscheidung ueber die Besetzung massgeblicher Posten Einfluss gesichert hatten. Vgl. Kongo und Lumumba!