junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Dienstag, 7. Mai 2024, Nr. 106
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Friedensnobelpreis für Dissidenten in China vom 09.10.2010:

Imperialistischer "Friedensnobelpreis" des Kapitals.

Imperialistischer "Friedensnobelpreis" des Kapitals

Liu Xiaobo verlangt "die Rückgabe enteigneten Landes an frühere Großgrundbesitzer", schreibt German-foreign-policy.com.
Die reaktionären Forderungen des imperialistischen Preisträgers Liu Xiaobo gehen noch über die theoretische und vor allem praktische Konvergenz- und Verkaufspolitik der sozialdemokratischen Partei und Staatsführung Chinas hinaus.

Hierzu: Beschäftigt euch mit den (ausländischen) Welt-Konzernen und Konglomeraten in China. Der größte Anteil der Gesamtexporte Chinas liegt in den Händen von japanischen, taiwanesischen, südkoreanischen, europäischen und us-amerikanischen Unternehmen - und Aktiengesellschaften.
Mit ideologischer (sozialdemokratischer) Traumtänzerei kann und sollte man die Verkaufspolitik an der chinesischen Arbeiterklasse und den anderen Werktätigen Chinas nicht verschleiern.
Man muss sich beschäftigen mit der Bertelsmann AG und - Stiftung, Allianz, Deutsche Bank, ThyssenKrupp, BASF, METRO, ALDI, VW-Audi-Porsche etc., Daimler, Quandt-BMW, MAN, Siemens (einschließlich Atomanlagen etc.), FES, HSS, KAS, - Deutsch-Chinesischer-Rechts-Transformationsdialog etc. - in China (auch in der Konvergenzpartei und -Staatsführung).
Analoge Ausplünderungs-Aktivitäten in China betreiben: Frankreich, Schweden, Großbritannien, Neuseeland, Südkorea, Japan, immer noch 'Nationalchina', die USA / - Mehr als 200-Welt-Konzerne plündern die chinesische Arbeiterklasse mit Hilfe der liberal- und sozialdemokratischen Staats- und Parteiführung Chinas aus.
Trotz alledem!
Reinhold Schramm
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Quod licet Jovi non licet bovi

    Quod licet Jovi non licet bovi Dieser lateinische Spruch "Was dem obersten Gott ziemt, ziemt noch lange nicht dem Rindvieh" gilt in den heutigen Klassengesellschaften immer noch. Nach der hier herr...
    Gerhard Wenzel