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Leserbrief zum Artikel »Tortenangriff« auf Trittin vom 24.09.2010:

Hoch lebe euer Majestät

In der wohl grandiosesten Tortenschlacht der Filmgeschichte im Film „Das große Rennen rund um die Welt", hat euere Majestät nicht gebärmelt. Er bekam eine ordentliche Torte voll ins Gesicht, leckte daran, fand die Sorte sehr geschmackvoll und stürzte sich voll ins Getümmel.
Der Grünen-Politiker Herr Trittin aber brach die Diskussion ab und verließ die Bühne.
Er kann mit niemandem diskutieren, der körperliche Gewalt gegen ihn gut findet.
Wow, welche körperliche Gewalt war mit dem Jogurttortenwurf verbunden?
Was ist diese im Vergleich zu der Gewaltausübung der Regierung gegen das eigene Volk, sei es bei Polizeieinsätzen oder bei Hartz IV. Es ist für mich derzeit eine Art kriminelle Energie spürbar, wenn ich erleben muss, wie sich ein Ministerium windet, um ja den Regelsatz nicht über 400 Euro steigen zu lassen, wie es der Außenminister befiehlt.
Ja euer Hochwohlgeboren, unser Außenminister Westerwelle darf uns nicht nur im Ausland vertreten, nein überall will er mitreden.
Auch reden kann Gewalt sein, besonders wenn es gegen Menschen geht, die sich nicht oder kaum wehren können. „Unsere" Politiker sind da bestens drauf. Faulenzerdebatte und Unterschicht sind Sprachgebrauch und gruslich wird es, wenn wie Westerwelle bemerkt, er ist gegen eine Erhöhung des Regelsatzes, weil ja weil die Rentner keine Erhöhung bekommen.
Teile und Herrsche, darauf verstanden sich schon die Majestäten dieser Welt.
Thomas Elstner
Gera
Thomas Elstner
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Beleidigte Leberwurst

    Mimimi! Nun ziehen Sie mal wieder die beleidigte Unterlippe ein Herr Trittin. Wer halb Yugoslawien mit Krieg überzieht um es vor einem zweiten Auswitz zu bewahren (so Ihr damaliger Koalitionspartner ...
    Claus Berger, Berlin