junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Sa. / So., 11. / 12. Mai 2024, Nr. 109
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Kommune-I-Mitglied Fritz Teufel ist tot vom 08.07.2010:

Nomen non est omen...

"Geh zum Teufel!", hat sicher manch ein Ordnungshüter der alten westdeutschen BRDigungsgesellschaft mbH gedacht, wenn er mit dem anarchistischen Humor von Fritze Teufel, Mitbegründer der berühmten Kommune I, konfrontiert war. Fritze war ein rotes Tuch, links versteht sich, aber Anarchist! Jetzt, am Tag des großen WM-Spiels gegen Spanien, hat er TERRA TITANIC verlassen - unwiderbringlich! Nur wegen des WM-Spiel (früher Redaktionsschluß) vergebe ich der jW-Redaktion es nur bei dieser kurzen Meldung belassen zu haben, nomen non est omen, Fritze ging nicht zum Teufel - an den aufgeklärte LINKE ohnehin niemals (nie) glaubten! Fritze diente immer der anarchistischen Wahrheitsfindung, wusch seine Hände nie in Unschuld - wie Pilatus oder Obama-Dich-unser. Ich erwarte von der jW eine anständige Würdigung von Fritz-Teufel-Abgang. Basta!
Frank-Reginald Wolff