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Leserbrief zum Artikel »Von vornherein auf Scheitern angelegt« vom 22.05.2010:

Gut gemacht!

Die Linke in NRW wurde nicht ins Boot genommen, nicht weil sie demokratieunfähig ist, so H.Kraft, sondern weil sie kapitalismusfeindlich ist, und da passt man nicht zur SPD und den Grünen, die sich immer wieder zu Marionetten des Kapitals machen lassen!
Für die SPD, sollte es zu einer Koalition mit der CDU kommen, ist das Ergebnis wunderbar, braucht man doch nun die Wahlversprecher, zB. den Mindestlohn, nicht in die Tat umsetzen.
Das "Sondierungsgesräch" war ein mittelalterliches Inquisitionsgericht; "Bekennt euch zu unserem Gott (Kapitalismus), oder ihr werdet büßen!"
Die Linke in NRW hat es richtig gemacht und den vorgeschobenen Grund durchschaut, sie hat den Schwachsinn mit dem DDR-Unrechtsstaat nicht unterschrieben.
Sie hätte vielleicht ihrerseits einen Zettel rausolen sollen; "Die SPD und Grüne verurteilen den Angriffskrieg gegen Jugoslawien und Afghanistan als völkerrechtswidrig und Unrecht, außerdem den Kapitalismus als Hauptursache für Krieg, Massenarbeitslosigkeit, Armut und Krise!"
Ob SPD und Grüne das unterschrieben hätten?:-)

Frank Wagner, Köthen
Frank Wagner
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