Antifaschisten vor Gericht
Hintergrund der Demonstration waren Aufmärsche gegen die rechtsextremen Gruppierungen »Pro NRW« und NPD, die am letzten Märzwochenende 2010 gegen die Merkez-Moschee in Duisburg-Marxloh marschieren wollten. Mehrere tausend Menschen hatten zwei Tage lang mit Blockaden, Kundgebungen und Kulturfesten ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Die Neonazis erlitten eine Niederlage. Sie konnten ihre Versammlungen nur abhalten, weil die Polizei ihnen mit Gewalt den Weg bahnte und zahlreiche Antifaschisten festnahmen.
(jW)
Die Rote Hilfe ruft zur Prozeßbeobachtung (heute, 10 Uhr, Amtsgericht Duisburg, König-Heinrich-Platz, Saal 149) auf.
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