24.11.2006 / Ausland / Seite 2

»Nur die Reichen können sich dann Wasser leisten«

Gewerkschaft: In El Salvador läßt der Staat die Versorgung mit Trinkwasser verkommen, um die Privatisierung zu rechtfertigen. Ein Gespräch mit Wilfredo Romero

Harald Neuber

Wilfredo Romero ist Generalsekretär der Gewerkschaft der staatlichen Wasserversorgung (SETA) in El Salvador. Die SETA kämpft gemeinsam mit den Gemeinden gegen die vom Staat forcierte Privatisierung des Trinkwassers

Sie kämpfen in El Salvador gegen die Privatisierung des Trinkwassers. Welche Konsequenzen befürchten Sie denn für diesen Fall?

In El Salvador ist die Trinkwasserversorgung seit Anfang der sechziger Jahre in staatlicher Hand und wird von der Wasserbehörd...

Artikel-Länge: 4352 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.