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07.12.2013, 17:13:28 / Weltfestspiele 2013

Deutsche Delegation startklar

Von Christian Selz, Quito
markt
Schlafen statt konsumieren: Unterkunft im Einkaufszentrum

Bestens ausgerüstet mit Turnbeuteln vollgestopft mit T-Shirt, Socken, Trinkflasche, Zahnbürste und Festspielprogramm wird die 33köpfige deutsche Delegation heute die Eröffnung der 18. Weltfestspiele der Jugend und Studierenden in Quito feiern können. Die gestrige Akkreditierung der Delegationsteilnehmer am ehemaligen Stadtflughafen der ecuadorianischen Hauptstadt klappte schnell und reibungslos, sogar für die Verpflegung war bereits einen Tag vor der Eröffnung gesorgt.

Nein, es droht keine Flut, es sind nur genügend Schlafsäcke vorh
Nein, es droht keine Flut, es sind nur genügend Schlafsäcke vorhanden


Dazu durften sich die Teilnehmer über eine neue Unterkunft freuen. Nach ihrer Ankunft am Freitag abend hatten sie zunächst in einem leer stehenden Einkaufszentrum nahe des Festivalgeländes geschlafen (Foto) – bestens bewacht vom ecuadorianischen Militär, das dort bis zur Umwandlung in den Konsumtempel eine Basis hatte. Die wärmenden olivgrünen Schlafsäcke (Foto) wurden dann am Samstag gegen die nicht minder bequemen Decken einer Herberge in der historischen Altstadt getauscht. Die liegt zwar etwas weiter ab vom Festivalgelände, hat dafür aber UNESCO-Weltkulturerbe-Status und mit den derzeitigen Feierlichkeiten zum Stadtgeburtstag von Quito auch in punkto Musikprogramm und Straßentänze einiges zu bieten. Vor dem Ausflug in die engen Gassen stand jedoch das Delegationstreffen in der neuen Unterkunft (Foto).

Kuschelig: Delegiertenversammlung in der neuen Herberge
Kuschelig: Delegiertenversammlung in der neuen Herberge


Nachdem das organisatorische Drumherum damit geklärt ist, können die Spiele heute beginnen. Die letzte offene Frage ist dabei nur die Zeit. Während das gedruckte Festivalprogramm 12.30 Uhr (Ortszeit) anvisiert, gibt es auch offizielle Angaben, die von 16 Uhr sprechen. Auf dem sonnigen Festivalgelände dürfte bei einem reichhaltigen Angebot an einheimischen Früchten und vielen lockeren Gesprächen mit Teilnehmern aus aller Welt aber auch die eine oder andere Wartestunde nicht stören.

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