GdP: »Kollegen kommen wegen politischer Fehlentscheidungen nicht mehr aus ihren Einsatzanzügen«
Dannenberg/Berlin. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat beklagt, daß viele Beamte beim Castor-Einsatz massiv überlastet gewesen seien. Teilweise hätten die Einsatzkräfte 24 Stunden oder noch länger Dienst am Stück schieben müssen, erklärte der Berliner Landesbezirksvorsitzende der GdP, Michael Purper, am Montag. Nicht nur über die endlosen Dienstzeiten hätten sich Einsatzkräfte mit Recht beschwert, sondern auch darüber, daß sie in der Kälte teilweise nicht oder nur sehr spät mit heißen Getränken oder einer Suppe versorgt worden seien. »Wir haben seit Jahren kritisiert, daß auf dem Rücken der Polizei politische Entscheidungen und Fehler ausgetragen werden«, sagte Purper. »Ob in Stuttgart oder heute im Wendland, meine Kolleginnen und Kollegen kommen wegen politischer Fehlentscheidungen nicht mehr aus ihren Einsatzanzügen.«
(dapd/jW)
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