Der Wirtschaftskrieg der USA und der EU gegen Russland ist bedeutender und spektakulärer als andere. Er schadet direkt und unmittelbar dem deutschen Monopolkapital. Die BRD wird deindustrialisiert.
Das Zeitfenster dauerhaft umfassender westlicher Vorherrschaft schließt sich. Bleibt die Strategie militärischer Überlegenheit. Ob die langfristig erfolgreich ist, ist zweifelhaft, auf keinen Fall ist das wünschenswert.
Westliche Führungsmächte halten an Unipolarität fest. Doch die Verlagerung des ökonomischen Gravitationszentrums schuf in Asien Selbstvertrauen. Versuche wie die Bolivarische Revolution in Venezuela gaben neue Hoffnung.
Russland und China gefährden die gobale Dominanz des kollektiven Westens. Mit seinen Manövern bereitet der sich darauf vor, die Blockkonfrontation gewaltsam aufzulösen.
Weder Verhältnismäßigkeit noch Nachvollziehbarkeit von militärischen Operationen, die auf Grundlage KI-gestützter Systeme durchgeführt wurden, kann in Hightech-Kriegen gewährleistet werden.
Nach der »Zeitenwende«: Zum Zustand der jungen Friedensbewegung in Deutschland und gravierenden Unterschieden, die insbesondere seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine zutage traten.
Würden die weltweiten Militärbudgets für die Anpassung an den Klimawandel ausgegeben, wäre das Problem bald aus der Welt geschafft – und vermutlich zugleich auch noch Armut und Hunger.