Literatur - Leipziger Buchmesse

Bernadine Evaristo entwirft in ihrem Roman »Mädchen, Frau etc.« einen Kosmos schwarzer Biographien.

Wider die heuchelgesichtigen Heiligen: Nancy Cunards klassische Anthologie »Negro«.

Mehr als ein Rollenspiel? Mithu Sanyals Debütroman über Identität und Identitäterä.

Ein Sonnenuntergang über Belfast Lough: Anna Burns Roman »Milchmann« verarbeitet den Nordirlandkonflikt.

… der Mensch im Nazi: Juli Zeh hat mit »Über Menschen« den Roman für die neue Zeit geschrieben.

Oder doch: Ächz statt lechz? Der neue Andreas Maier ist da!

Warum schreibe ich Gedichte, die sich reimen?

Beat Sterchis bezaubernde Erzählung über einen Sommer in einem spanischen Dorf.

»Wie alles begann und wer dabei umkam«: Simon Urban hat einen sehr lustigen juristischen Abenteuerroman geschrieben.

Eine neue Biografie untersucht wie Ajatollah Khomeini den schiitischen Islam umwälzte.

Tracey Thorn erzählt von ihrer Suburbia-Jugend.

Lebensbild in Bruchstücken: Eine Auswahl versammelt Autobiographisches von Wiglaf Droste.

Und schließlich der Beste: Eine deutschsprachige Monographie erweist dem großen jüdischen Comickünstler Will Eisner Reverenz.

Über die Kraft der Freundschaft und die schwierige Suche nach einem neuen Zuhause: Taiyo Matsumotos außergewöhnlicher Manga »Sunny«.

Vierzehn Geschichten über die Armut und wie man ihr vielleicht entkommt.

Der Weg in den Krieg: Der britische Historiker Tim Bouverie übers britische Appeasement.

Hedwig Richter über Demokratie und Kaiserreich

Nichts verdrehen, nicht verzweifeln: Ein Gesprächsband über das Leben der Reporterlegende Landolf Scherzer.

»Ich habe neun Leben gelebt«: Die Erinnerungen des jüdischen Verlegers Joseph Melzer.

Die New Yorker Journalistin Jia Tolentino brilliert in »Trick Mirror« mit neun selbstreflexiven wie gesellschaftskritischen Essays.

Gunnar Hindrichs bringt die kritische Theorie auf den Begriff.

Und andere Familiengeschichten: Die Anthologie »Kinderkriegen«.