Aus: Ausgabe vom 29.10.2007, Seite 2	/ Inland
Zu wenig Ärzte für Hartz-IV-Ämter
										München. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat laut einem Focus-Bericht zunehmend Probleme, die »Arbeitsfähigkeit Erwerbsloser medizinisch zu überprüfen«. Wie das Nachrichtenmagazin in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf einen Vermerk der Behörde berichtete, nahm die Zahl der Prüfaufträge an den Ärztlichen Dienst vor allem wegen Hartz IV in den vergangenen zwei Jahren um 20 Prozent auf 504 000 zu. In diesem Jahr steige die Zahl voraussichtlich auf 600 000. Da Ärzte fehlten, dauere die Bearbeitung der Fälle im Schnitt zwei Monate.
(ddp/jW)
			(ddp/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Mit Tempo 130 und Krieg in die Zukunftvom 29.10.2007
- 
			»Die haben genug Geld, das Umland ruhigzustellen«vom 29.10.2007
- 
			Psychoterror in Magdeburgvom 29.10.2007
- 
			IG Metall droht mit Streikvom 29.10.2007
- 
			Durch Umbenennung Auflösung verhindertvom 29.10.2007
- 
			Ver.di geht stiftenvom 29.10.2007