Mit Tarnkappe und junge Welt gegen die ganzen Schweinereien
Von Lothar BassermannSchon heute haben die Lkw-Maut-Anlagen auf den Autobahnen Digitalkameras zum Fotografieren der Pkw-Fahrer installiert, vorsorglich, versteht sich. Die Kombination mit der automatischen Gesichtserkennung wäre der nächste Schritt. Und schließlich der in Kürze auch im Personalausweis untergebrachte Funkchip RFID (Radio Frequency Identification), der auf Anfrage persönliche Daten aussendet– beispielsweise von Tausenden Menschen, die sich zum Zeitpunkt X auf einem Bahnhof aufhalten. Wer Möglichkeiten sucht, den Staat in seinem Big-Brother-Wahn auszutricksen, macht sich schnell verdächtig. Also müssen es viele machen: Linux auf seinem Rechner installieren, seinen Ausweis zur Störung der RFID-Funkwellen nur noch um Alufolie gewickelt mit sich führen und auf verschlüsselte E-Mail-Kommunikation umsteigen.
Der Antifaversand red stuff spendet den aktuellen »Hammer der Woche« und gratuliert zu 60 Jahren junge Welt: Die ersten 60 neuen Abonnentinnen bzw. Abonnenten erhalten in dieser Woche zusätzlich eine schwarze Tarnkappe. In der autonomen Szene ist sie auch als »Hassi« bekannt. »Zusammen mit einer frechen jungen Welt, die tagtäglich Argumente gegen den Überwachswahn und die ganzen anderen Schweinereien liefert, ist das gute Stück die Antwort gegen Wolfgang Schäuble und seine Handlanger«, wie die Genossinnen und Genossen von red stuff finden.
Mit einem Freispruch endete zuletzt ein Verfahren gegen eine Antifaschistin in Berlin, die sich am Rande von Neonazidemos zum eigenen Schutz vermummte. Angesichts der ausufernden Überwachung, mag dies nicht der einzige Ort zu sein, wo man auf eine »Hassi« angewiesen wäre ... junge Welt schafft Abhilfe– mit einem Abo natürlich.
Infos: antifa-versand.de
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vom 22.09.2007