Aus: Ausgabe vom 15.05.2006, Seite 1	/ Inland
SED-Ergebnis für neuen SPD-Chef
										Berlin. Einen Monat nach dem Rücktritt von Matthias Platzeck hat die SPD Kurt Beck zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident bekam auf einem Sonderparteitag am Sonntag in Berlin 95 Prozent der Stimmen. Zum neuen SPD-Vizechef rückte der Finanzminister Sachsen-Anhalts, Jens Bullerjahn, auf. Die Delegierten nahmen auch einen Leitantrag an, in dem die SPD erklärte, in der großen Koalition Garant für soziale Gerechtigkeit zu sein. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück nannte die Reichensteuer auf dem Parteitag eine »klare politische Botschaft, die nicht kleingeredet« werden dürfe. DGB-Chef Michael Sommer verkündete: »Wir bleiben Bündnispartner für gute Reformen«. (AP/jW)				
			links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			7000 Polizisten als Fascho-Gardevom 15.05.2006
- 
			Adidas: Rekordgewinne und Hungerlöhnevom 15.05.2006
- 
			Gemeinsam starkvom 15.05.2006
- 
			Que(e)rfront gegen Polenvom 15.05.2006
- 
			Protest vorm SPD-Parteitagvom 15.05.2006
- 
			Streik kann CNH-Schließung nicht stoppenvom 15.05.2006
- 
			Tausende friedlich gegen Neonazisvom 15.05.2006
- 
			Gute Karten für die Oppositionvom 15.05.2006