USA verweigern französischem Forscher die Einreise

Paris. Die USA haben einem französischen Wissenschaftler nach Darstellung der französischen Regierung wegen einer Meinungsäußerung zur Forschungspolitik von Präsident Donald Trump die Einreise verweigert. Bildungsminister Philippe Baptiste sagt der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag, die betroffene Person sei auf dem Weg zu einer Konferenz nahe Houston gewesen und bei der Einreise für eine zufällige Kontrolle ausgewählt worden. Nach Durchsuchung von Arbeitscomputer und Privathandy habe der US-Grenzschutz die Einreise untersagt. Letzterer lehnte eine Stellungnahme ab. Einzelheiten zur Identität des Forschers wurden nicht genannt. Die US-Regierung hat unter Trump Gelder für Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammengestutzt oder gestrichen. (Reuters/jW)
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