Wegen US-Mittelkürzungen: 6.000 Stellen bei UN-Migrationsorganisation fallen weg

Genf. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) muss wegen der Kürzung der US-Auslandshilfen weitere Stellen streichen. Insgesamt würden weltweit mehr als 6.000 Stellen wegfallen, teilte die UN-Organisation am Dienstag in Genf mit. Wegen des Wegfalls der US-Mittel sei dies nötig. Zugleich solle sichergestellt werden, dass die IOM weiterhin »lebensrettende humanitäre Hilfe für Migranten und gefährdete Gemeinschaften in aller Welt« leisten könne. Nach den umfassenden Kürzungen bei der US-Entwicklungshilfe und den Beiträgen zu UN-Organisationen durch die neue US-Regierung von Präsident Donald Trump hatte die IOM erst im Februar 3.000 ihrer weltweit 22.000 Beschäftigten entlassen, nun müssen rund 3.000 weitere gehen. Vor dem Einfrieren der Hilfen waren die USA der größte Geldgeber der IOM. (AFP/jW)
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