London: Kürzungen im Sozialbereich geplant
London. Die britische Regierung plant Medienberichten zufolge milliardenschwere Kürzungen bei den Ausgaben im Sozialbereich. Finanzministerin Rachel Reeves werde die Kürzungen in ihrer Frühjahreserklärung am 26. März bekanntgeben, berichteten die Financial Times und andere Medien am Mittwoch. Ein Sprecher des Arbeitsministeriums wollte sich gegenüber der Nachrichtenagentur AFP nicht zu den »Spekulationen« äußern. Die Regierung plane jedoch Reformen bei Gesundheitsleistungen, die für die Steuerzahler »fairer« sein sollten. Premierminister Keir Starmer hatte in der vergangenen Woche angekündigt, die Verteidigungsausgaben des Landes bis 2027 auf 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. (AFP/jW)
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Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (6. März 2025 um 18:19 Uhr)Ich frage mich, was es da noch groß zu kürzen geben soll, denn einen »Sozialstaat«, der eine solche Bezeichnung noch wert wäre, gibt es in GB doch schon längst nicht mehr.
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