Syriens neue Machthaber auf Kontaktsuche
Damaskus. Nach dem Umsturz in Syrien bemühen sich der Al-Qaida-Ableger Haiat Tahrir Al-Scham (HTS) und die neue Übergangsregierung um verstärkte Kontakte zu anderen Staaten der Region. So dankte das HTS-Büro für politische Angelegenheiten am Donnerstag Ägypten, Jordanien, dem Irak, Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten sowie Italien dafür, dass sie ihre Botschaften in Damaskus geöffnet hielten. Die Baath-Partei des gestürzten Präsidenten Baschar Al-Assad wiederum hat ihre Arbeit am Mittwoch auf unbestimmte Zeit eingestellt. Alle Vermögenswerte würden unter die Aufsicht der Übergangsregierung gestellt. (dpa/jW)
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