Niedersachsen beschließt Einstieg bei Meyer-Werft

Hannover. Die niedersächsische Landesregierung hat den Einstieg bei der Meyer-Werft beschlossen. Sie will für 200 Millionen Euro 40 Prozent der Anteile an dem Familienunternehmen kaufen, wie die Staatskanzlei in Hannover am Dienstag mitteilte. Dazu soll eine Bürgschaft in Höhe von etwas mehr als eine Milliarde Euro kommen. Der Bund will noch einmal genauso viel Geld in Anteile stecken und eine Bürgschaft in derselben Höhe bereitstellen. Nach dem Beschluss im niedersächsischen Kabinett erklärte Landesfinanzminister Gerald Heere die Werft zum »industriellen Schlüsselunternehmen«. Die Entscheidung sei unter dem Strich zwingend», sagte der Grünen-Politiker. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Schlagstöcke gegen Rentner
vom 04.09.2024 -
Meloni im Clinch mit Stellantis
vom 04.09.2024