Volle Knäste: Britische Gerichte sollen Urteile aufschieben

London. Wegen der drohenden Überfüllung der Gefängnisse ergreift die britische Justiz eine weitere Notmaßnahme. Amtsgerichte in England und Wales sollen möglichst solche Termine aufschieben, bei denen Menschen ins Gefängnis geschickt werden könnten. Das habe ein Richter angeordnet, meldete die britische Nachrichtenagentur PA. Die Gefängnisse arbeiten schon lange am Anschlag. Zur schwierigen Lage tragen auch die vergangenen rassistischen Krawalle bei. In mehreren britischen Städten war es zu schweren Ausschreitungen und Angriffen auf Polizisten gekommen. Die Polizei nahm mehr als 1.000 Personen fest. Etliche erhielten Gefängnisstrafen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Oberster Gerichtshof bestätigt Sieg Maduros
vom 24.08.2024 -
Ruf nach Frieden
vom 24.08.2024 -
»Willkommen in der Hölle«
vom 24.08.2024 -
Palästinenser unerwünscht
vom 24.08.2024 -
Wahlkampf ist eröffnet
vom 24.08.2024 -
Macrons unlustige Kandidatenschau
vom 24.08.2024