Plastisches Fieber
Die langgestreckten Bronzefiguren von Alberto Giacometti gehören zu den begehrtesten Skulpturen überhaupt. Das Max-Ernst-Museum Brühl zeigt von Sonntag (1. September) bis zum 15. Januar 2025 eine große Giacometti-Ausstellung mit rund 60 Werken. Giacometti (1901–1966) war Schweizer mit Muttersprache Italienisch, arbeitete aber hauptsächlich in Paris, weshalb die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der französischen Fondation Giacometti entstanden ist.
Die Ausstellung in Brühl ordnet Giacomettis Werk in den Surrealismus ein und untersucht seine freundschaftliche und künstlerische Verbindung zu dem deutschen Maler und Bildhauer Max Ernst. So unternahmen beide 1935 Wanderungen in den Schweizer Alpen und wurden nach den Worten von Max Ernst »vom plastischen Fieber befallen«, als sie an Steinskulpturen arbeiteten. (dpa/jW)
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