Regierung in Nicaragua verbietet zivilgesellschaftliche Gruppen

Managua. In Nicaragua hat die Regierung am Montag 1.500 Nichtregierungsorganisationen (NGO) verboten. Die Regierung von Präsident und Ex-Guerillero Daniel Ortega wirft den Gruppierungen Gesetzesverstöße vor. Die Verbote wurden im Amtsblatt der Regierung veröffentlicht. Demnach fallen Vermögenswerte der betroffenen NGOs an den Staat. »Sie sind ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen«, heißt es in dem vom Innenministerium veröffentlichten Amtsblatt. Dort wird den Gruppierungen vorgeworfen, sie hätten Informationen zu ihrer Finanzierung, etwa Spenden, nicht offengelegt. (Reuters/jW)
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