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Aus: Ausgabe vom 25.05.2024, Seite 16 / Aktion
Zeitung für Frieden

Keine Bombe für Deutschland

Wir starten in die zweite Phase unserer Probeaboaktion: Wem der Kriegskurs nutzt, beschreibt die junge Welt
Von Aktion und Kommunikation
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Dem Kriegskurs entgegentreten: Ostermarsch 2023 in München

Seit einigen Wochen wird ernsthaft – und außerordentlich bedrohlich – über eine Erweiterung des deutschen bzw. europäischen Waffenarsenals um »eigene« Atomwaffen diskutiert. Dafür sprach sich vorauseilend schon einmal die Spitzenkandidatin der SPD zur EU-Wahl, Katarina Barley, aus. Die Wirtschaftswoche spekuliert vorsorglich, ob denn Deutschland selbst Atomwaffen herstellen könne. Als ob wir keine anderen Sorgen hätten!

Stimmen, die solch brandgefährlichen Phantasien eine klare Absage erteilen, werden immer stärker marginalisiert. Und doch: Der Unmut in der Bevölkerung ist groß, die Suche nach Gegeninformationen zum Kriegsgeschrei des Mainstreams nimmt zu. Eine dieser Stimmen ist die Tageszeitung junge Welt. Es gibt ein großes Interesse an unserer journalistischen Arbeit, das konnten wir an der hohen Zahl der Bestellungen unseres aktuellen Probeabos und den fast ausschließlich positiven Rückmeldungen der Probeleser erkennen. Viele haben daraufhin ein Vollabo abgeschlossen.

Nun starten wir in die zweite Phase der Probeaboaktion: Auch Dank der Unterstützung unserer Leserinnen und Leser konnten wir unsere Zielstellung auf 1.400 Probeabos nach oben erhöhen. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle an jeden einzelnen, der mit Freunden, Kollegen oder Nachbarn das Gespräch gesucht und auf unser Angebot aufmerksam gemacht hat. Jedes abgeschlossene Abo stärkt die jW als Stimme des Friedens und der Vernunft!

Damit wir unsere neue Zielmarke erreichen, zählen wir auch weiterhin auf Sie. Jede Tagesausgabe enthält einen Coupon zum Ausfüllen und Bestellen. Nutzen Sie ihn: Wenn Sie die Zeitung weiterreichen, geben Sie damit auch eine Bestellmöglichkeit weiter. Sie können aber auch separate Werbemittel anfordern: Bestellen Sie ein Aktionspaket unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 0 30/53 63 55-10. Es enthält Plakate, Sticker und A6 Bestellkärtchen. Auf den Kärtchen ist unser Kampagnenmotiv »Kriegshetze to go? Nicht mit uns!« zu sehen. Auf der Innenseite erläutert ein kurzer Text sowohl den Nutzwert der Tageszeitung junge Welt als auch die Modalitäten des Probeabos (kostenlos, endet automatisch, frei Haus). Das Wichtigste auf dem Kärtchen ist das Bestellformular auf der zweiten Innenseite. Dieses kann portofrei an die junge Welt geschickt werden. Wir werden dem Inter­essierten dann schnellstmöglich (falls nicht anders angegeben) unsere Zeitung zusenden. Sie können auch nur die Bestellkärtchen anfordern. Aufgrund der geringen Größe kann man sie immer in der Jackentasche oder im Portemonnaie mit sich führen, um bei jeder Gelegenheit auf unser Angebot aufmerksam machen zu können (Kugelschreiber nicht vergessen!).

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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!

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  • Leserbrief von Henning Wesarg (27. Mai 2024 um 13:50 Uhr)
    Ich fasse es nicht! Heute, im Jahre 2024 wird nach Kernwaffen gerufen und es wird damit gedroht. Spätestens 1983 war es wissenschaftlich erwiesen und weltweit zur Kenntnis genommen, dass ein weltweiter Krieg mit Einsatz von Kernwaffen nicht mehr führbar ist, weil er nachhaltig und unumkehrbar die irdischen Lebensgrundlagen zerstören würde. Gleichzeitig wurde klar, dass es außerhalb von Atombunkern keinen persönlichen Schutz vor den Wirkungen von Kernwaffenexplosionen gibt. Deshalb wurden die Maßnahmen zum persönlichen Schutz in der Ausbildung der Armeeangehörigen und Zivilverteidigungskräfte gestrichen. Einzig blieb die Dekontamiminierung von radioaktivem Staub. Ein erster kleiner Schritt in Richtung atomarer Sicherheit wäre nach dem Einsatzverbot die Demontage aller Zündmechanismen! Denn die Abreicherung und gefahrlose Deponie wird Jahrzehnte in Anspruch nehmen, wie die Erfahrung mit dem Kernkraftwerksmüll ja zeigt. Wann wird man je verstehen?

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