Kolumbiens Regierung und ELN-Guerilla setzen Friedensgespräche fort

Mexiko-Stadt. Die kolumbianische Regierung und die linke Guerillaorganisation ELN haben in Mexiko-Stadt ihre Friedensgespräche fortgesetzt. Diese zweite Gesprächsrunde solle nach fast 60 Jahren Konflikt den Weg für einen Waffenstillstand ebnen, sagten am Montag die Delegationsleiter beider Verhandlungsparteien. Zudem soll in Mexiko eine stärkere Beteiligung der Gesellschaft an der Friedenskonsolidierung vereinbart werden. »Wir müssen Ergebnisse erzielen«, sagte der Chefunterhändler der Regierung, Otty Patiño.
Nach vier Jahren Pause hatten im November die Vertreter der Regierung und der Nationalen Befreiungsarmee (ELN) in der venezolanischen Hauptstadt Caracas ihre Friedensgespräche wieder aufgenommen. An dem Friedensprozess nehmen die linken lateinamerikanischen Regierungen von Brasilien, Kuba, Venezuela, Mexiko und Chile sowie Norwegen als Garanten teil. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
US-Ballons über China
vom 14.02.2023 -
Krieger mit kalten Füßen
vom 14.02.2023 -
Terroristen blockieren Hilfe
vom 14.02.2023 -
Sahel fusioniert
vom 14.02.2023 -
Baerbock auf Werbetour
vom 14.02.2023